5. Toxinbelastungen

– Schwermetalle, Lösungsmittel, Medikamentenrückstände, Haarfärbemittel, Petrochemikalien, Holzschutzmittel, Verunreinigungen von Lebensmitteln, Biotoxine (Toxine von Bakterien, Viren, Pilzen), ...

Schwermetalle

Schwermetalle wie Quecksilber, Aluminium, Cadmium und Blei werden wirksam mit Chlorella ausgeleitet. Diese Mikroalge ist ein sehr nützliches Mittel zur Entgiftung und besonders effektiv bei der Ausleitung von Schwermetallen sowie von Umweltgiften wie Formaldehyd und Dioxin. Mit ihrem hohen Gehalt an Chlorophyll beflügelt die Alge die Sauerstoffversorgung und damit die Reinigung des Körpers. Auch Koriander oder das Tonmineral Bentonit helfen beim Ausleiten von Schwermetallen.

Schwermetalle kommen häufiger vor, als erwartet: Das Amalgam in den Zähnen besteht zum großen Teil aus Quecksilber. Wasserleitungen aus Blei gibt es zwar heute nicht mehr, aber auch Chromleitungen geben Spuren von Schwermetallen ab. Dass Zigaretten ungesund sind, liegt ebenfalls an dem im Rauch enthaltenen Schwermetallen. Auch der angeblich so gesunde Fisch kann damit belastet sein. Aluminium gab es bis vor einiger Zeit in Impfstoffen; in Antitranspirants ist es heute noch enthalten. Schützen kann man sich, indem man auf all diese Dinge verzichtet und beispielsweise Deos ohne Aluminium benutzt.

Formaldehyd

Formaldehyd ist ein farbloses, stechend riechendes Gas, das über viele Jahre massenhaft in Klebern zum Einsatz kam, die zur Verleimung von Pressspanplatten genutzt wurden. Es löst vielfach Allergien aus und steht mittlerweile im Verdacht, krebserregend zu sein. Aus dem Grund unterliegt der Stoff strengen Höchstwerten, doch innerhalb derer ist die Anwendung weiterhin erlaubt. Daher findet sich Formaldehyd weiterhin in Holzspanplatten, Laminat, Wand- und Deckenpaneelen, Tapeten sowie Klebstoffen und Desinfektions-, Reinigungs- und Konservierungsmitteln.

Zur Ausleitung wird allgemein Chlorella eingesetzt, die durch ihren hohen Chlorophyllgehalt Formaldehyd absorbieren kann, doch ein konkretes Ausleitverfahren gibt es bei dem Stoff leider nicht, der Körper muss ihn also nach und nach selber ohne Unterstützung abbauen.

Medikamente

Medikamente sind bei akuten Erkrankungen manchmal unverzichtbar, doch gerade nach der Gabe von Antibiotika bleiben im Körper abgebautes Zellmaterial, abgetötete Bakterien und die Medikamentenstoffe zurück. Um die pharmakologischen Wirkstoffe auszuleiten und die körpereigene Reaktionsfähigkeit wieder aufzubauen, empfiehlt sich Sulfur in der homöopathischen Potenz D12.

Außerdem wurden auch die „guten“ Darmbakterien mit abgebaut, so dass eine Darmsanierung mit Hefepräparaten wie Perenterol- oder Lacteol-Pulver sinnvoll ist.