Kaum eine Regierung kann noch Umweltpolitik im nationalen Alleingang durchsetzen. Dafür müssen internationale Vereinbarungen und Organisationen her.

 

Viele Umweltprobleme, wie zum Beispiel das Klimaproblem sind nur international lösbar. Die UNO hat schon zahlreiche Klimagipfel veranstaltet, jedoch sind die Fortschritte gering. Wenigstens hat man sich schon auf verbindliche Reduzierungen geeinigt. 

Die Globalisierung wird durch IWF und Weltbank gefördert. Die ganze Welt soll ein einziger großer Markt ohne Schranken werden.  Die WTO soll dafür sorgen. Doch in diesem Spiel gibt es auch Verlierer. Die Unterentwickelten Länder sind den Restriktionen von IWF und Weltbank chancenlos ausgeliefert. Selbst die ostasiatischen Tigerländer hat die Realität des Marktes 1997 eingeholt. 

Aber auch neue Akteure sind in das Handeln der Staatenwelt eingetreten. Die Internationalen Nichtregierungsorganisationen (NRO). Viele haben beratenden Status bei der UNO. Sie agieren meist nur auf einem kleinen Teilgebiet der internationalen Beziehungen, konnten aber schon einige Erfolge erzielen. Eine dieser  NROs mit großem Erfolg ist Greenpeace

Viele Internationale Organisationen sind von den Staaten gegeründet worden.  Die OECD und die Internationale Energieagentur sind nur zwei Beispiele dafür.

Links:

Net for Change

Econet and Peacenet

Greenpeace International

OECD

Internationale Energieagentur

IWF

Weltbank

WTO

 

Erstellt am 27.09.2000, Version vom 16.10.2017, Johannes Fangmeyer